„Weiterentwickelte Identität“: Abercrombie & Fitch stellt neu konzipierte Gilly-Hicks-Flächen vor
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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Abercrombie & Fitch Co. treibt die Revitalisierung seiner Wäsche- und Loungewear-Marke Gilly Hicks weiter voran. Nachdem im Sommer ein erster eigener Store des Labels in Columbus/Ohio eröffnet wurde, erhielten nun zahlreiche Verkaufsflächen von Gilly Hicks ein neues Erscheinungsbild.
Insgesamt 21 der sogenannten „Carve-Outs“, die an Filialen der ebenfalls zum Konzern gehörenden Marke Hollister angegliedert sind, seien „vor kurzem mit einer neuen Ästhetik und einem gender-inklusiven Sortiment wiedereröffnet“ worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Dabei handelte es sich um Standorte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und den USA. Hierzulande ist Gilly Hicks mit entsprechenden Flächen in den Hollister-Stores in Frankfurt am Main (MyZeil), Hannover (Ernst-August-Platz), München (Riem Arcaden), Bremen (Waterfront Center) und Essen (Limbecker Platz) vertreten.
Aus Kostengründen hatte der Mutterkonzern im Jahr 2013 die Schließung aller damals bestehenden Stores von Gilly Hicks beschlossen. Die Produkte der Marke wurden daraufhin in das Sortiment von Hollister integriert. Nachdem die Nachfrage nach unprätentiöser, bequemer Wäsche bei jüngeren Zielgruppen gestiegen war, verkündete Abercrombie & Fitch 2017 den Relaunch des Labels.
Der Konzern nutzte den Neustart, um Gilly Hicks „neu zu definieren“. Im vergangenen Sommer präsentierte die Marke nun „ihre neue visuelle Brand Identity und ihr gender-inklusives Produktsortiment sowie den Launch neuer digitaler Kanäle, die die weiterentwickelte Identität der Marke widerspiegeln“. Mit der Eröffnung des ersten eigenen Stores und der Neugestaltung der „Carve-Outs“ werden diese Reformen nun auch für die Kund:innen vor Ort erlebbar.
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